Magazin | Wir waren unterwegs
Aus unserem Erlebnisalbum

Rundweg von der Donauquelle bis zur Donauquelle

Headerbild
Die Störche sind in Allmendshofen auf dem imposanten Gebäude eingezogen.

Wer sich eine Wanderung über 17 Kilometer auf sehr gut begehbaren Wegen der ebenen Baar zutraut, erlebt auf diesem Rundweg eine landschaftliche Traumgegend mit kleinen hübschen Altstädtchen. Mit einer Ausnahme von zirka zwei Kilometern, aber dazu später.Von der Kreisstraße biegen wir in Höhe Donaueschingen an der Ausfahrt Pfohren ab, fahren dort in Richtung Stadtmitte bis zum ersten Kreisverkehr und nehmen die dritte Ausfahrt. Kurz danach geht es rechts Richtung Schloss, Stadtkirche und Innenstadt. Nach ein paar Metern biegen wir rechts auf den Parkplatz. Der Rundweg kann auch vom Bahnhof aus gestartet werden. Am Parkplatz ist Start und Ankunft unserer Wanderung. Der Weg führt in Richtung Donauquelle. Wer das interessante Bauwerk besichtigen möchte, geht die Treppen hinunter oder nimmt den Fahrstuhl. Dann geht es wieder hinauf, vorbei an der Stadtkirche nach links über die Brücke und sofort wieder links in Richtung Parkgelände vorbei am Kunstmuseum Art Plus. Wir richten uns nach der Beschilderung mit der gelben Raute und biegen rechts am Biergarten in Richtungs Allmendshofen ab, das zu Donaueschingen gehört. Auf Grund eines Brückenbaus gehen wir durch das beschauliche Dörfchen und am Ende wieder links auf den Wanderweg entlang der Breg, vorbei am Kofenweiher in Richtung der denkmalgeschützten Altstadt Hüfingen. Vorher genießen wir noch den weiten Blick auf den Fürstenberg. Am Ende des Weges gehen wir links über die Brücke und queren sofort die Hauptstraße am Hüfinger Stadttor in Richtung Römische Badruine. Die gelbe Raute zeigt uns den Weg entlang der Breg unterhalb der Badruine, führt uns am Ende an ein paar Skulpturen und links an der Remigiuskirche vorbei direkt nach Bräunlingen. Am Kreisverkehr gehen wir geradeaus über die Straße direkt in die Altstadt hinein. Am Stadttor befindet sich eine Touristinfo und ein öffentliches WC. Wir laufen durch das Tor geradeaus, überqueren die große Straße und folgen auf der anderen Seite entlang der Breg weiter der gelben Raute und anschließend rechts über die Brücke. Dann beginnt der steilere Weg auf den Schellenberg. Übrigens führt hier eine blaue Raute weiter. In Richtung Amalienhütte müssen wir für die nächsten zirka zwei bis drei Kilometer die etwas anstrengendere Strecke bergauf laufen. Belohnt wird man oben mit einem Wahnsinnsblick. Unser höchster Punkt mit 809 Metern ist erreicht. Eine Wanderpause am Aussichtspunkt lohnt sich allemal. Weiter geht der wieder sehr gemütliche Weg bis zur Rehaklinik Sonnhalde und um das Gelände herum bis zur Abzweigung Donaueschingen Bahnhof . Über eine große Brücke überqueren wir die Gleisanlagen und laufen den spiralförmig abwärts führenden Fußweg hinab, überqueren die Fahrstraße geradeaus und laufen an der Brigach zurück in Richtung Stadtkirche, Donauquelle, Schloss und Parkplatz. Die 17 Kilometer sind auf diesem wunderschönen Weg – der übrigens mit sporadisch angebrachten Schildern auch zu Recht als Paradiestour bezeichnet wird – kaum zu spüren. Wer nicht so weit laufen möchte, kann außer auf dem Schellenberg an allen Sehenswürdigkeiten einen lohnenden, leichten Spaziergang auf ebenen Wegen unternehmen.

Die Störche haben sich in Allmendshofen wieder einquartiert (Bild links).

Sidebarbild
Alle Wege führen auf den Schellenberg - von hier oben ist eine herrliche Aussicht.
Sidebarbild
Blick vom Schellenberg auf Bräunlingen.
Sidebarbild
Die Donauquelle zwischen Schloss und Stadtkirche in Donaueschingen.
Sidebarbild
Der Wanderweg führt unterhalb der Römischen Badruine entlang.