Magazin | Wir waren unterwegs
Aus unserem Erlebnisalbum

Oberes Donautal – von Mühlheim nach Fridingen

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... der steilere Weg führt mitten im Wald vorbei an der Kirchenruine Maria Hilf (Wallfahrtskirche Welschenberg )...

Zwei Wanderwege in reizvoller Landschaft mit Startpunkt in Mühlheim: Der bequeme und befestigte Weg läuft parallel zur Donau und ist auch für gehbehinderte Wanderer gut möglich. Ein zweiter, anspruchsvollerer Wanderweg beginnt vor der Donaubrücke direkt am Fuß der Mühlheimer Oberstadt, am Wanderparkplatz Richtung Kirchenruine Maria Hilf (Wallfahrtskirche Welschenberg) zuerst eben, dann bergauf mit herrlichen Aussichtspunkten von oben ins Donautal. Etwa in der Mitte der Wegstrecke taucht überraschend die beeindruckende und fast märchenhaft anmutende Kirchenruine Maria Hilf (Wallfahrtskirche Welschenberg) mitten im Wald auf. Am Ende des Wanderweges schlängelt sich ein Pfad bergab zum kleinen Städtchen Fridingen. Wer seine Wanderung zum Rundweg gestalten möchte, geht von Fridingen aus auf der anderen Donauseite „topfeben“ durchs Donautal zurück nach Mühlheim (Gesamtstrecke zirka 17 Kilometer).
Für Wanderer, die parallel zur Donau nach Fridingen laufen, ist der ebene Weg in jeder Jahreszeit abwechslungsreich und ideal, um auch noch die letzten Sonnenstrahlen des Herbstes oder die langersehnten im Winter genießen zu können. Für diesen zirka sechs Kilometer langen Weg bis Fridingen startet man vom Wanderparkplatz am Friedhof in Mühlheim (Richtung Ortsausgang nach Kolbingen) hinter dem Supermarkt. Von hier geht es entlang der sagenhaften, teils gespenstigen Wulfbachaue im Naturschutzgebiet „Buchhalde-Oberes Donautal“ mit reichlich Informationen zu den dort lebenden Bibern. Der Weg führt durchs Donautal vorbei an malerischen Felsen und Wacholderheiden. Das kleine Örtchen Fridingen mit dem reizvollen historischen Stadtkern ist einen Spaziergang wert. Dabei führt unser Weg vorbei am „Scharf Eck“. In diesem Haus ist ein urgemütliches Wirtshaus und in den oberen Etagen wird Fridingen seinem Ruf als „Künstlernest“ gerecht. Hier haben die Erben der Künstlerfamilie Bucher gemeinsam mit der Stadt Fridingen die Hans-Bucher-Stiftung gegründet und das Haus mehrerer Generationen der Künstlerfamilie Bucher als Museum zugänglich gemacht. Führungen für Gruppen können vereinbart werden. (Informationen zu Öffnungszeiten und Kontaktdaten: www.scharfeck.de / www.fridingen.de). Für eine bequemere Wanderung führt der gleiche Weg wieder zurück nach Mühlheim. Wenn noch Zeit ist, sollte man am Schluss unbedingt einen Gang durch die mittelalterliche Mühlheimer Oberstadt einplanen. Das Auto kann am Stadttor der Oberstadt geparkt werden. Der Weg ins nahegelegen Zentrum führt durch romantische Gässchen direkt zum Vorderen Schloss (Museum geöffnet sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung) und dem dahinter liegenden, schon weit durchs Donautal sichtbaren prachtvollen Schloss der Herren von Enzberg, das in Privatbesitz ist. (Kontakte: www.muehlheim-donau.de).

Weitere Informationen:
www.scharfeck.de
www.fridingen.de).
www.muehlheim-donau.de).

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Reizvolles Gässchen in der Oberstadt in Mühlheim an der Donau. Von hier starten zwei malerische Wanderwege nach Fridingen ...
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Im Fridinger Bucher-Museum ist ein urgemütliches Wirtshaus und in den oberen Etagen wird das reinzvolle Örtchen seinem Ruf als „Künstlernest“ gerecht.
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... der gemütliche und ebene Wanderweg führt durchs "Biberland" im Naturschutzgebiet Wulfbachaue („Buchhalde-Oberes Donautal“).
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Weithin durchs Donautal zu sehen: Das prachtvolle Schloss in der Mühlheimer Oberstadt an der Donau