Das Magazin

„Projekt Lebenswege“ – das Magazin nicht nur für aktive Senioren, sondern auch für Menschen mit Behinderungen oder vorübergehender Mobilitätseinschränkung, die Informationen suchen, um ihre persönlichen Lebenswege bewusst gestalten zu können.

Unsere neue Ausgabe 2023 ist erschienen und die Online-Ausgabe zum Blättern finden Sie auf der rechten Seite. Zusätzlich können Sie hier in den nächsten Wochen unter den Rubriken „Mutmacher“, „Ratgeber“ und „Einblicke“ interessante Menschen unseres Magazins kennen lernen.  Viel Spaß beim Schmökern, wir freuen uns auch auf Ihre Meinung und sind gespannt, welche Interviews, Mutmacher-Geschichten, Einblicke, etc. … für Sie besonders interessant waren.  

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Zweifellos füllen Lebenswege Bücher für den Erzählstoff von morgen. Niemand ist dauerhaft auf einer intakten Asphaltdecke unterwegs. Schlaglöchern kann man aus dem Weg gehen oder bestenfalls eine Lösung finden, um darüber hinwegzukommen. Eines ist sicher: Lebenswege sind keine Rundwege. Ein Zurück auf Start gibt es nicht. Für unsere neue Ausgabe haben viele Menschen ihre persönlichen Lebenswege erzählt, mit tiefen Rissen und Stolperstellen. Trotz allem können sie wieder oder immer noch auf tragfähigen Pfaden gehen. Und warum? Weil sie den Halbsatz „hätte ich doch“ in ihrem Sprachschatz nicht dulden. Ihnen allen sagen wir Danke für die Gespräche und Geschichten. Ohne sie hätten wir dieses Heft nicht realisieren können – ohne unsere Mutmacher mit ihrer Lebensart und unsere Experten für Herzinfarkt, Schlaganfall, Parkinson und Betreuungsrecht und nicht ohne die Menschen, die uns Einblicke geben in die Betreuung schwer erkrankter Kinder, in ein junges Leben im Rollstuhl, mit Blindheit und über Hilfsmittel für mehr Mobilität. Nichts ist nur Schwarzweiß.
Dafür erfuhren wir viel über Hoffnung und mehr Lebensqualität. Und immer wieder geht es um Gemeinschaft und Hilfe. Vielleicht ist der Gedanke gar nicht so abwegig, wenn das in letzter Zeit fast schon gebetsmühlenartig benutzte Wort Eigenverantwortung durch eine Miteinander-Verantwortung ersetzt werden könnte. Warum nicht? Gefühlt bleibt der Fokus zu häufig auf dem Adjektiv „eigen“ hängen. In diesem Sinne wünschen wir unseren Lesern eine gute Zeit und Unterstützung für einen lebensmutigen Alltag. Und wenn auch nur ein kleiner Mosaikstein unserer Geschichten einen neuen Gedanken entzündet, war das unsere Absicht. In diesem Sinne halten wir es mit einem alten Sprichwort: „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln“,
                                          Ihr Lebenswege Team

Lass uns heute die Geschichten schreiben, die wir morgen erzählen möchten.“